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Acryl

Wahrscheinlich die beste Alternative zu Ölfarbe, wenn man auf Leinwand malen möchte. Zwar besitzt Acrylfarbe ganz andere Eigenschaften als Ölfarbe, aber mir persönlich gefallen die Vorteile, wenn man sie mit Ölfarbe vergleicht, vor allem, da ich auf ein schnelles Trocknen der Farben angewiesen bin, da ich keinen Arbeitsraum habe und in meinen Wohnräumen malen muss, wo die Bilder meist weggeräumt werden müssen nach dem Malen. Auch die Reinigung der Werkzeuge, ist bei Wasserlöslicher Farbe, um einiges einfacher.


Das Ende von Allem, (13.4.2020)
29,7 cm x 42 cm.
Aus einer Desillusion heraus entstanden.


I Died For Your Good Deeds (Ich starb für eure guten Taten), (16.2.2020)
20,5 cm ∅, Wellpappe.
Auf der Arbeit wurde dieses Produkt hergestellt, welches eigentlich als eine Art Präsentierplatte aufgebaut wird, wahrscheinlich aber einen gänzlich anderen Zweck erfüllt. Ich hatte dann allerdings die fixe Idee im Kopf, es mit den zwei Ausstanzungen, als etwas, ähnlich einem Souvenirteller aufzubauen und zu bemalen. Das Motiv erschien mir dann auch relativ schnell vor dem inneren Auge, zusammen mit dem Titel des Bildes und so setzte ich es um.


Zwei Mal zwei Paare (Schokolinsen 2), (18.6.2018)
18 cm x 24 cm, Leinwand.
Bei diesem Bild stechen die Inspirationsgeber etwas deutlicher hervor. Allerdings kam mir die abstruse Idee, versuchsweise mit Fliesenkleber zu arbeiten, was eigentlich zukünftige Arbeiten damit, zumindest auf Leinwand, ausschließt. Der doch recht harte Fliesenkleber, wenn er erst mal trocken ist, harmoniert nicht gut mit der elastischen, gespannten (sicher noch schlechter, mit einer nicht mehr gespannten) Leinwand. Dadurch ist das ''Kunstwerk'' jetzt sehr labil und vielleicht umso wertvoller, je länger es unbeschadet bleibt?


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Yoima, (8.6.2018)
75,5 cm x 18,5 cm, Packpapier.
Nachdem ich den Film 2 Balas gesehen hatte musste ich einfach eine der Szenen mit dem perfekten Körper von Yoima Valdés malen.


Neben dem Hier, (2.6.2018)
40 cm x 50 cm, Leinwand.
Begonnen im Jahr 2015 in Ölfarben, vollendete ich dieses Bild nun endlich mit Glitterpulver, Glitterkleber und Acrylfarben. Zu gewissen Elementen des Bildes rätselte ich bis zuletzt herum, ob ich daran weiter arbeiten solle, entschied mich aber, das Werk in diesen Bereichen, etwas Detaillos, als fertig zu deklarieren, da die Dinge die mich störten, letztendlich einen ebenfalls fragwürdigen, kompletten Neubeginn des gesamten Bildes erfordert hätten.


Bunte Paletten, (2.6.2018)
75,5 cm x 18,5 cm, Packpapier.
Grundsätzlich hatte meine Ursprungsidee einfach nur grobe, bunte Kisten vorgesehen, doch wieder einmal verlor ich mich in Details und kam dann irgendwie auf die komplexe Hafenarbeitsszenerie hinter den Kisten. Dadurch und da ich passende Pinsel nachkaufen musste, strich von Beginn der Arbeit an dem Bild, bis zur Vollendung, einige Zeit ins Land.


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Spontan FKK auf O'ahu, (13.5.2018)
70 cm x 50 cm, Leinwand.
Ende Februar 2015, begann ich dieses Bild, mal wieder mit dem Vorhaben, ein viel gröberes Werk zu erschaffen. Doch ich verlor mich innerhalb der Entwicklungszeit von einem Monat, in Details, die mich am Ende so sehr fesselten, das ich mich gut drei Jahre lang nicht mehr traute weiter zu malen, aus Furcht, ich könnte wieder etwas von den Elementen, die mich begeisterten, zerstören. Nun holte ich das Bild endlich wieder hervor und beendete es.
Die Szene ist übrigens eine Phantasie, zu meinem weiblichen Charakter aus dem Spiel Test Drive Unlimited 2.


Ghost, (6.5.2018)
40 cm x 50 cm, Leinwand.
Nach dem Besuch in der Wohnung meines Vaters zu Ostern, bekam ich die Idee, ihm ein Bild eines Schiffes auf hoher See zu malen, um es ihm zum Geburtstag zu schenken. Da er vier derartige Bilder an seiner Wand hängen hat und es auch erwähnte, sollte die Idee gut sein. Nach dem gelungenen Wolkenhintergrund, bekam ich allerdings erst Probleme mit unsauberen Segelschattierungen, wodurch ich dann wieder einiges ausbessern musste. Anschließend merkte ich, das ich nicht dafür geeignet bin, die Vertäuungen des Schiffes, frei Hand, per Pinsel zu malen, wodurch ich dann nochmal einiges ausbessern musste. Ich entschied mich dann dafür, die Vertäuungen mit Tintenfeinschreibern und Permanent Markern zu malen, was vielleicht nicht im Sinne der alten Meister ist, aber zumindest ein Ergebnis brachte, das mich zufrieden stellte.
Es handelt sich übrigens um eine Szene und das Schiff aus dem Ferseh-Vierteiler der Seewolf, mit Raimund Harmstorf als Wolf Larsen.


Der einzige Ausweg ist mitten durch, (19.4.2018)
29,7 cm x 42 cm.
Auch bei diesem Bild hoffte ich schneller fertig zu werden, da ich ja auch hier eine klare Vorstellung des Endergebnisses hatte, aber wieder machten mir die schlecht deckenden Farben, einen Strich durch die Rechnung. Inspiriert wurde ich zu diesem Bild durch die Werke eines malenden Kollegen. Neben Permanent Markern für das gesamte Bild, nutzte ich für drei Felder Aluminiumfolie.


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Da ist ein Licht, (19.4.2018)
29,7 cm x 42 cm.
Manchmal bekommt man die Idee zu einem Bildmotiv einfach, wenn man zur richtigen Zeit aus dem Fenster kuckt. Das vierstrahlige Leuchten der Straßenlaterne, zu der schwimmenden Wolkendecke, hinter dem Wald, zum Nachtbeginn, musste ich einfach festhalten.


Rote Sterne, Felgen und Enten, (18.4.2018)
29,7 cm x 42 cm.
Ebenfalls ein Bild zu dem ich mich von Basquiat, den Film über Jean Michel Basquiat inspirieren ließ. Aus irgendeinem Grund musste die amerikanische Ampel in der Mitte des Bildes sein, worauf der Rest spontan entstand.


Bitumen Mega Frizz PX74, (10.4.2018)
29,7 cm x 42 cm.
So ein Titel kommt heraus, wenn mir absolut nichts besseres einfällt und so ein Bild kommt heraus, wenn ich mich von einem Film über Jean Michel Basquiat inspirieren lasse.


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Buntes Polka Sudoku, (8.4.2018)
29,7 cm x 21 cm, Scherenschnittpapier.
Die Idee war schnell da und ein Blatt einfach nur mit ausgefüllten Kreisen zu machen hört sich ja eigentlich auch nicht schwer an, aber bei meinen Acrylfarben musste ich teilweise bis zu 4 Mal übermalen ehe es ausreichend deckte. Am Ende dauerte es bestimmt zehn mal so lange, als ich es vorher geschätzt hätte.


Du sollst Vater und Mutter..., (4.4.2018)
29,7 cm x 42 cm.
Um an den Meister heranzukommen, sind meine Farben noch falsch und ich benutze zu viele Details.


Ostern Bei Papa, (4.4.2018)
29,7 cm x 42 cm.
Inspiriert von der Karl Schmidt-Rottluff Ausstellung die ich in Hamburg besuchte, wählte ich zum probieren gleich zwei Motive aus der Wohnung meines Vaters. Dies ist das Erste, oben das Zweite.


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Der Wolf und die Lady in der Parkanlage, (24.3.2018)
29,7 cm x 21 cm, Scherenschnittpapier.
Aus Mangel an einem kräftigen, leuchtenden Pink unter meinen Farben und da es recht schwierig anzumischen ist, kaufte ich mir einen größere Dose Acrylfarbe mit einem fertigen Gemisch. Diese hatte es mir jetzt angetan und ich verfolgte die Idee, nur mit dem Pink, aus Geschmiere ein Bild auf schwarzem Untergrund zu erstellen. Ich nutzte allerdings auch Schwarz, zur Konturenverstärkung.


Plausch unter der Laterne, (15.2.2018)
29 cm x 40 cm, Hartfaserplatte.
Im Dezember, ergatterte ich bei einer Wohnungsentsorgung einen schönen Bilderrahmen, in dem ein eher schlecht ausgeführtes Malen-nach-Zahlen-Bild war. (es sah zumindest so aus) Ich entschloß mich, das Bild zu übermalen, mit einem Motiv, das ich auf einem meiner Fotos von der Marienberger Bergparade entdeckte. Hier ließ ich lediglich einige Menschen und parkende Autos weg, damit noch ein wenig mehr historische Stimmung aufkommt.


Geier auf Rollschuhen, (Geometrische Vögel 3, 10.2.2018)
40 cm x 50 cm, Leinwand.
Bei diesem Bild, habe ich tatsächlich eine Fotografie von mir als Vorlage genommen, die ich 1999, im Zoo von Denver, von 3 Geiern machte. Im Endergebnis ist nun kaum noch erkennbar was der Kopf des vordersten, größten Geiers ist und das Stammende auf dem er sitzt, wirkt wie Rollen, auf denen er fährt, woher ich den Titel des Bildes ableitete.


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Bewohner von Virginia Beach trifft Bewohner von Spokane, (Eichhörnchen 1 [von 3] 28.1.2018)
18,5 cm x 75,5 cm, Packpapier.
Londoner trifft sich selbst, (Eichhörnchen 2 [von 3] 31.1.2018)
18,5 cm x 75,5 cm, Packpapier.
Hamburger, (Eichhörnchen 3 [von 3] 31.1.2018)
18,5 cm x 75,5 cm, Packpapier.
Ursprünglich wollte ich diese Serie ähnlich dem asiatischen Malstil anlegen, orientiert an Gemälden die ich aus Nordkorea mitbrachte. Letztendlich hätte ich dazu aber minimalistischer, besonders mit den Farben, arbeiten müssen. - Zufrieden bin ich allerdings trotzdem.

Schokolinsen, (23.1.2018)
40 cm x 50 cm, Hartfaserplatte.
Hierzu kam mir die Idee, - so abstrakt es auch sein mag, - als ich die letzten 10 Schokolinsen im Teller, nach einem Farbschema anordnete. Auf einmal hatte ich die gespiegelten Salmi-Formen im Kopf mit den Streifen in leicht gedrehter überlappender Anordnung. Ich fertigte eine Skizze an mit Geodreieck und Zirkel, da ich noch etwas hinzufügen wollte, was dann die Kreise wurden. Eigentlich verwarf ich die Idee mit den Kreisen im Inneren, - am Ende landeten sie nun aber doch mit auf dem Bild. Wie man sieht, verwertete ich gleich noch zwei andere Ideen mit und malte den Hintergrund vermengt, mit aufbewahrten Eierschalen (die bemalten, fertig gekochten ''Frühstückseier'') wie ich auch den Rahmen mit weißen Dekosteinen, eingelegt in Acryl, gleich mit auf die Platte brachte, um das richtige Bildformat, für die Vergrößerung meiner A4-Skizze zu bekommen.


Ein Baum Entsteht, (26.8.2017)
75,5 cm x 18,5 cm, Packpapier.
Die Idee war plötzlich in meinem Kopf; Das breite Packpapier und darauf in der Breite einen Baum, der ja normalerweise eher hoch wäre. Am Ende sollte das Ganze einfach nur schön und interessant aussehen. Vom Aufwand her wurde das Bild sehr umfangreich, auch wenn das Motiv eher simpel ist.


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Entenidyll, (12.8.2017)
75,5 cm x 18,5 cm, Packpapier.
Hier hatte ich schon vor längerer Zeit das Packpapier im Kindergartenalterniveau mit vier Farben vollgeschmiert, von denen ich große Mischtuben und somit die größten Vorräte hatte. Das Bild hatte mich dann allerdings noch nicht zufrieden gestellt und so legte ich es zunächst beiseite. Nun da ich mich angefangenen Werken widmen und sie beenden will, kam mir erst die Idee, mehrere Krakeleien darauf anzufertigen, bis etwas Akzeptables entsteht. Schließlich sah ich allerdings in dem Bild, auf der linken Seite, einige gerade, hochstehende Linien, die mir dann wie Schilf erschienen und ich nahm die Enten, die ich auf meinem Tagesausflug nach Pulsnitz fotografiert hatte und malte sie in das Bild, das nun eine grobe, Farbintensive Wasserspiegelung wurde. - Nun bin ich sehr zufrieden mit dem Bild.


Phönix (Flieder 5 [von 6]/Die Phallanx der auserwählten Vögel 5 [von 5], 10.8.2017)
29,7 cm x 42 cm.
Meine persönliche Variante eines Phönix. Ich orientierte mich an einigen Vorbildern, erschuf aber eine eigene Version, die leider am Ende nicht sehr lebensecht wurde.


Wellensittich (Flieder 4 [von 6]/Die Phallanx der auserwählten Vögel 4 [von 5], 9.8.2017)
21 cm x 29,7 cm.
Ein Wellensittich durfte natürlich nicht bei meinen auserwählten Vögeln fehlen; Dieses Bild zeigt Mickey, den ich seit 1996 hatte.


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Heermannmöwe (Flieder 3 [von 6]/Die Phallanx der auserwählten Vögel 3 [von 5], 9.8.2017)
75,5 cm x 18,5 cm, Packpapier.
Ursprünglich wollte ich hier eine Möwe aus Hitchcocks "Die Vögel" nehmen, doch auf die Schnelle fand ich weder in meiner Film-Bildersammlung, noch im Internet ein zufriedenstellendes Bild und da auch meine Videoaufnahme des Films von eher schlechter Qualität war, suchte ich in meinen eigenen Fotografien. Fündig wurde ich bei den Bildern aus San Francisco 2012, wo wir eine Rundfahrt durch die Bucht machten.


Weißgesichteule (Flieder 2 [von 6]/Die Phallanx der auserwählten Vögel 2 [von 5], 8.8.2017)
21 cm x 29,7 cm.
Auf der Suche nach einem schönen Bild einer Eule, stieß ich auf diese Weißgesichteule, die ich 2013 im Wildpark Lüneburger Heide aufnahm.


Pfau (Flieder 1 [von 6]/Die Phallanx der auserwählten Vögel 1 [von 5], 8.8.2017)
29,7 cm x 42 cm, auf Karton.
An einem Morgen, nach dem Aufstehen, hatte ich die Eingebung, einige unterschiedliche Maluntergründe "künstlerisch" mit den Farben Weiß, Schwarz und Flieder voll zu schmieren und zu klecksen, mit einigen Hilfsmitteln. Am Ende sah das schon sehr interessant aus, da ich aber noch kein Picasso bin, war mir das doch zu wenig und irgendwie kam ich dann auf die Idee mit den fünf Vögeln, die ich spontan auswählte. Die abschließende Charaktermarke der Bilder, setzte ich mit meinem Glitterkleber. Dieses Bild und die Eule, bestätigten mir, das ich die richtige Wahl traf. Gegen's Licht gesehen, entsteht noch ein toller Effekt.


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Dimensionsöffnung (27.7.2017)
29,7 cm x 42 cm.
Dies ist das Bild, an welchem ich viel länger arbeitete, als ich geplant hatte, was ich beim "Wild zusammen geprügelten Unsinn", in der Aquarell-Abteilung erwähnte. Das geometrische Konzept, hatte ich zu Beginn komplett im Kopf, lediglich die Farbgebung entstand spontan und wurde hinter dem Oval auch einmal komplett verworfen/übermalt.


Seltsame Anwohner (15.7.2017)
28 cm x 58 cm auf Wellpappe.
Dieses Bild entsprang den Skizzen, die ich zu dem Bild "Die falsche Richtung für den richtigen Weg" machte, worauf ich probierte, wie ich am besten individuell aussehende, aber sehr schnell zu zeichnende Männchen hinbekomme. Da die Skizzen immer noch bei mir herumschwirrten, kam ich dann auf die Idee, mit den gezeichneten Figuren ein 3D-Bild, ähnlich dem Stil von James Rizzi zu machen. Daraus entstand nun diese Stadt.


Drei Rhythmen (24.6.2017)
29,7 cm x 42 cm.
Das begeisterte, fröhliche Lachen des Mädchens, auf dem Kinderfest in Nordkorea, hatte es mir angetan, nachdem ich es in der Vergrößerung einer meiner Aufnahmen entdeckte. Allerdings suchte mich das Mona Lisa-Syndrom heim und ich malte ewig an ihrem Lächeln herum, um es so hinzubekommen wie auf dem Foto. Schlussendlich stellte mich dieses Ergebnis zufrieden, obwohl das Lächeln immer noch nicht Eins zu Eins umgesetzt ist.


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Drei Schwalben (Geometrische Vögel 2, 24.2.2017)
40 cm x 50 cm, Leinwand.
Eines meiner Bilder, das mich immer wieder begeistert, ist Vogel mit Haken. (Labyrinth-Zyklus 2) Nachdem ich es wieder einmal an der Wand meiner Küche bestaunt hatte, entschied ich mich ein weiteres Bild in diesem Stil zu malen und begann es in meinem Kopf und in meinem Notizblock zu skizzieren. Es sollte wieder Phantasieblumen enthalten, sowie eine (oder wie in diesem Fall mehrere) grobe Vogelfigur(/en) aus einer verschnörkelten, aber geometrischen, gleichbreiten Linie. Farblich musste natürlich etwas Neues entstehen, ebenso wie ich als Markierung innerhalb der Linie, diesmal drei Punkte wählte. Zunächst malte ich die Linie wieder im Vordergrund vor den Blumen. Doch da das in meinen Augen nicht wirkte, legte ich die Blumen davor. Das hört sich alles vielleicht nicht so aufregend an und wird vielleicht von Vielen auch nicht aufregend empfunden aber mir gefällt es. Ob ich weitere Bilder in diesem Stil male, kann ich noch nicht sagen.


Corina's Traum Universum (Labyrinth-Zyklus 5, beendet am 5.1.2016, begonnen am 14.3.2015)
40 cm x 50 cm, Leinwand.
Nach einem Dreivierteljahr Produktionszeit endlich fertig. - Das vorerst letzte Bild meines Labyrinth-Zyklus. Meine Ursprungsvorstellung dieses Bildes, war einerseits die endgültige Labyrinth-Steigerung an Komplexität, im Vergleich zu den vier Vorgänger-Werken und andererseits, die Inspiration einer malenden Kollegin, deren Skizzen hauptsächlich auf Schwarz-Weiße Formverschmelzungen aufbauten. Kurz vor der Fertigstellung, als ich mich auf die Farbe Hellgün für meine Signatur festlegte, (Die tatsächlich übrigens an der Bildseite liegt, die ich mit bemalt habe) hatte ich noch die Idee, aus Ihrem Traum, ein Traum-Universum zu machen und das Bild, sozusagen als Würze, mit durchscheinenden Sternen zu durchsetzen.


Oktober 3 (4.10.2015)
29,7 cm x 42 cm.
Während ich das erste Oktoberbild erstellte, fiel mir diese Variation ein, mit dem Schwerpunkt fast ausschließlich eine detaillierte Schattenzeichnung eines Baumes auf dem Blattdruck-Hintergrund zu malen.


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Oktober 1 (1.10.2015)
29,7 cm x 42 cm.
In einer Gruppe von Malfreunden auf Spin.de, schlug ein Mitglied vor, Bilder zum Oktober zu malen, um am Ende Ergebnisse zu vergleichen. (siehe auch unter Aquarelle. (Oktober 2 & 4)) Zwar gab es so gut wie keine Reaktionen auf die Anfrage, aber ich sagte meine Teilnahme zu, wobei dies das erste Ergebnis wurde und mein erster Versuch Laub in meine Malerei einzubinden.


Die Wunden des Wäscheplatzes (7.5.2015)
50 cm ∅, Leinwand.
Aus Nägeln und Band lässt sich ideal ein Wäscheplatz im Kleinen herstellen. - Das war meine Grundidee, für eine der runden Leinwände die ich habe und damit es nicht nur ein Miniaturmodell ist, wird die Leine chaotisch aufgehängt. Außerdem nahm ich für den Untergrund wieder Decoupaste und hatte die Vision eines Durchschimmerns der Kriegszeit und vergangener Jahrzehnte. Dabei wollte ich den Platz zunächst grau, mit nur spärlichen einzelnen Grasflächen umsetzen. Während der Arbeit am Bild kam ich dann allerdings auf die Grundfarbe des leicht fahlen Lila mit Gelben Linien. Schließlich kam ich auch auf die Idee mit dem Rot, symbolisch für getrocknetes Blut. Darauf dann lose verteilt das Grasgrün und Silbergrau. Die dicke Frau, die die Wäsche aufhängt, war sowieso von Anfang an mit im Plan.


Die Arbeitsphasen des Bildes; Die Frau bastelte ich aus Zeitungspapier und Acryl. Für die Striche nutzte ich mal das Abschnüren mit Kreideband, wofür ich gleich die spätere Wäscheleine nutzte. Die Wäsche für die Leine, schnitt ich mir aus Stoffresten zurecht.


Die falsche Richtung für den richtigen Weg oder 206 Irrtümer oder Rotkäppchen (Labyrinth-Zyklus 4, 10.3.2015)
30 cm x 60 cm, Leinwand.
Auch bei diesem Bild, hatte ich von Anfang an eine genaue Vorstellung davon, was darauf sein soll. Lediglich über das Aussehen der Figuren, habe ich mir lange den Kopf zerbrochen. Am Ende als das Labyrinth im Groben fertig war, gab es für das Größenverhältnis ohnehin nicht allzuviel Spielraum und in Anlehnung an den Nasenmann, aus den klassischen Paulchen Panther-Comic-Filmen, begann ich mit Pinselflecken die Köpfe zu malen, welche zu 50 Prozent aus Nase bestehen. Der Rest entstand spontan. Thematisiert ist hier natürlich der Massenwahn, Herdentrieb oder auch das Lemmingverhalten der Menschen, dahin zu rennen oder das zu tun, was die Masse tut, ganz egal wie falsch oder sinnlos das auch sein mag. Das Mädchen in dem roten Glitzeranzug, mit der roten Kappe, ist die Eine, welche die richtige Richtung eingeschlagen hat, es aber sehr schwer hat, da sie der geballten Masse entgegentreten muss.


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Umweltwirkung (Labyrinth-Zyklus 3, 26.2.2015)
50 cm x 40 cm, Leinwand.
Was dieses Bild darstellen soll und wie es aussehen sollte, erschien mir von Anfang an, sehr genau in meinem Kopf. Ohne dem Bild den Freiraum für Interpretation nehmen zu wollen, stellt es für mich dar, wie klare und strukturierte Gedanken und Vorstellungen, die man hat, mit dem Aussprechen, von der Umwelt anders interpretiert oder missverstanden werden können. Dabei soll weder das Schwarz für eine Wertung oder Unterteilung nach Gut und Böse stehen, noch die Farben der Außenwelt.


Vogel mit Haken (Labyrinth-Zyklus 2 / Geometrische Vögel 1, 17.2.2015)
40 cm x 50 cm, Leinwand.
Dieses Bild entstand sehr seltsam; Im Halbschlaf vor dem Aufstehen, hatte ich die Vision einer geometrisch, gebogenen, hellen Linie, mit Haken, vor einem weinroten Hintergrund, mit einem Hauch von Lila, nur als ungefähre Form, von der ich einzig die spitzen, scharfen Haken unbedingt dabei haben musste und eine gewisse Menge an Windungen, Kanten und Überkreuzungen. Als ich dann eine Skizze anfertigte, entstand aus Zufall, dieser grobe Umriss eines Vogels. Um auf dem Endresultat nicht nur eine Linie zu haben, wollte ich im Hintergrund drei Blumenblüten, als Ersatz für Flügel des Vogels haben, wodurch dann die Blumen hinzu kamen. Die drei kleinen Striche in der Linie, manifestierten sich in meiner Vision, zum Ende des Malens.


Mind on my Time (Labyrinth-Zyklus 1, 26.10.2014)
40 cm x 40 cm, Leinwand.
Ein Kollege der Umschulung meinte, man könne die Erfahrungen der Testarbeiten im Uhrenbetrieb, gut als Inspiration für Bilder umsetzen, was mir zunächst befremdlich, wenn auch nicht abwegig, erschien. Einige Zeit später, hatte ich zuhause plötzlich diese Motividee im Kopf, die ich umsetzen musste und für mein erstes Bild in Acrylfarben nutzte. Zwar werden hier nicht unbedingt Erfahrungen dieser Wochen thematisiert, aber der Einfluss der Uhr, dürfte definitiv erkennbar sein.


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