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Gemälde-Galerien (Maler)

Gezeichnet und gemalt, habe ich schon immer und auch, wenn mir meine Arbeit da, als Kunstform, nicht allzu bewusst war, auch die letzten 20 Jahre. Das mir das nicht bewusst war, lag daran, das ich meist nur malte, um Ziele zu erreichen, die abseits des Zweckes lagen, sich künstlerisch auszudrücken, sondern z.B. um Dinge, über die ich schrieb, zu visualisieren oder wenn ich keine andere Möglichkeit hatte, ein Bild von einer Szene zu bekommen, die ich zur Inspiration benötigte.
Das ich Talent besaß, um beim Malen mehr zu bieten, wusste ich bereits aus meiner Schulzeit, wo einige Kameraden von meinen Zeichnungen sehr begeistert waren und mich immer wieder um Kostproben baten, so das ich auch zum Dosenwerfen beim Schulfest, die Kopfvorlagen einiger Lehrer malen musste. Die Geschwindigkeit, mit der die Köpfe dann von den Bällen zertrümmert wurden, muss ich wohl als Kompliment meiner damaligen Arbeit ansehen. Später erlernte ich dann auf der Malerschule auch verschiedene Techniken und schuf eigenwillige Kreationen im Kunstunterricht, der mir dann Gewissheit, zu meinem malerischen Talent gab.
In den letzten Monaten, begann ich nun endlich mal, die schon lange bei mir liegenden Werkzeuge und Materialien für Ölfarbenmalerei heraus zu kramen und zu benutzen, wobei ich viel über die Ölfarben-Malerei lernte und einige repräsentative Ergebnisse hervor brachte. Im Zuge dieser Erfahrungen, fand ich dann auch in einem Experiment heraus, das mir Aquarelle mehr liegen, da ich dort schneller, bessere Ergebnisse erziele und auch hier, eignete ich mir nützliches, wertvolles Wissen an, welches mir die Arbeit mit Aquarellen, um ein vielfaches erleichtert.
Wenn Interesse daran besteht, eines der Bilder zu besitzen, freue ich mich über Kontaktaufnahme per E-Mail. Natürlich wäre es mir auch willkommen, sollte jemand mit meinen Werken eine Ausstellung ausrichten wollen.
Bitte wählen sie oben einen Abteilung.

Meine Maltechniken
Einige der unten besprochenen Bilder, befinden sich noch nicht in den Galerien. Diese Bilder werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht.

Krakelbilder
Mein erstes Bild "Nachbarstreit im Morgengrauen" ist ein Krakelbild, wie ich es mal nenne. Krakelbilder entstehen genau so, wie man zum Beispiel als Kind, in den Wolken am Himmel Figuren und Situationen entdeckt, mit dem Unterschied, das die Figuren und Situationen aus planlosem Gekrakel, mit Bleistift, Pinsel oder anderem Werkzeug entstehen. Erkennt man in den wirren Linien die man auf den Maluntergrund gebracht hat etwas das einen reizt es zu malen fixiert man das Motiv gedanklich und legt los. "Ein Moment" ist ebenfalls ein Krakelbild, wie eigentlich auch "Sonnentanz". Sonnentanz begann allerdings mit Farbresten die ich per Malspachtel abzog, welche ich mal als Unterabteilung der Krakelbilder Malspachtelbilder nennen würde. Am Ende wurde "Sonnentanz eine Kombination aus beidem ist aber wohl mehr Krakelbild, liegt der Figur doch ursprünglich fast nur eine geschwungene Linie zugrunde, die ich ursprünglich noch minimalistischer umsetzen wollte als ich es nun mit dem Bild tat. Doch die Linienfigur forderte mich buchstäblich dazu auf die gedanklich unvermeidlich assoziierten Rundungen zu vollenden, woraus das Endergebnis entstand. Das Bild begann wie bereits erwähnt als Komposition von gekratzten Farbresten die zwar in Farbkombination Reiz hatten aber keinen Anstoß zu einer Endidee gaben. Schließlich verwarf ich alles als die Leinwand überladen war und verschmierte sämtliche Farbe mit einem terpentin gereinigten groben Pinsel. In dem relativ gleichmäßigen dunkelrosa Farbgemisch tauchte dann zuletzt die Figur auf, die mich faszinierte. Die Farben die mir dazu vorschwebten, die dann auch auf dem Endergebnis zu finden sind führten dann zu dem Rahmen der für mich wie auch das Bild einen afrikanischen Flair versprüht.
Malspachtelbilder
"Weißes Feuer (5. Umdrehung)" welches zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig ist, wird ein solches Bild werden da die Endidee aus der Basis von Malspachtelverschmierungen von Farbresten entstanden ist. Dazu dürfte interessant sein das der Untertitel 5. Umdrehung aus meinem Ideenfundus zu dem Bild entstand. Als ich mir die Hinterlassenschaft meiner Malspachtelverschmierungen von Farbresten zunächst ansah, erkannte ich eine Taube im Flug. Dann drehte ich das Bild ein erstes Mal im Uhrzeigersinn um 90 Grad und erkannte ein weiteres Motiv, welches ich nun nicht mehr erinnere oder zurückverfolgen könnte, aber erst bei der fünften Umdrehung sah ich die feurig tanzende Frau vor dem weißen Hintergrund, die ich malen musste.
Landschafts-Fotovorlage-Bilder
"Dönschten, Verlängerung des Birkenwegs, über der Bergstraße, 28.6.2005", das zweite Ölbild, welches ich fertig stellte, war eine Landschaft, die ich nach Foto, zum 67. Geburtstag meiner Mutter malte.
Das Aquarell "Schmiedeberg, 3.9.2010", entstand hingegen zum 85. Geburtstag meiner Oma als Geschenk. " "Zugspitze, Waldidylle, 6.12.2005" ist ein weiteres Landschafts-Fotovorlage-Bild.
Konzept-/Motivbilder
Als Konzept- oder Motivbilder möchte ich mal die Bilder bezeichnen, hinter denen eine Grundidee als Ursprung steckt, die ich umzusetzen versuche. So entstand in mir das Bild zu "Ausgeliefert", zuerst in meinem Kopf, was zunächst jedoch ganz anders, als das Endergebnis aussah. Im Hintergrund ein Farbspiel mit Blautönen, war zwar von Anfang an geplant, allerdings nicht so, wie ich es dann umsetzte, mit geometrischer Genauigkeit, sondern etwas grober, größer und planloser, sollte es aber noch einen plastischen, festen Raum darstellen. Aus einer Skizze, die etwas genauer den späteren Bildinhalt darstellen sollte, wurde dann der Schatten geboren, welcher nun zweifellos zur Vision des Protagonisten des Bildes wurde und gleichzeitig eine nette Hommage, an Sergio Aragones nette Serie "The Shadow knows", aus den Mad-Magazinen darstellen könnte. Mein "Borsten Rundpinsel 12, Selbstbildnis" entstand nach den drei Konzepten, wonach mich ersteres aufsuchte, nachdem ich in den vorhergehenden Monaten einige Kunstausstellungen besucht hatte und sich mir die Tatsache aufdrängte, das wohl die meisten bekannten Maler, wenn nicht viel, zumindest die Zeit, für ein Bild, auf ein Selbstbildnis verwendet hatten, womit ich mich fast genötigt sah, diese scheinbare Notwendigkeit, gleich hinter mich zu bringen, wobei mir als Vorlage eine von mir, mit Photoshop geschönte Fotografie einfiel, auf der ich einen ungewöhnlich abwesenden Blick hatte, der mich an den Blick von Hans Albers erinnerte.
Zweites Konzept sollte ein grober Malstil werden, wie ich ihn nun von einigen Malern erinnerte und als drittes Konzept ergab sich die Regel, ausschließlich mit dem groben Borsten-Rundpinsel Nr. 12 zu malen.
Akt
Wenn ich auch am meisten die Maler bewundere, die betörende, weibliche Akte erschufen, so wird man so etwas von mir, wohl eher selten, bis gar nicht, zu sehen bekommen, da ich der Meinung bin, das in der heutigen Zeit, kein Bild an die Perfektion der Realität herankommen kann, womit ich immer Fotografien den Vorzug geben werde, wenn es darum geht, einen schönen, (weiblichen,) nackten Körper darzustellen, zumal ich mich nicht als so talentiert ansehe, das ich so realistisch malen könnte oder anders gesagt, nicht die Geduld und Zeit aufzuwenden bereit bin, die vonnöten wäre, um dem tatsächlichen Vorbild gerecht zu werden. Weiterhin wüsste ich auf Anhieb nichts, das einer solchen Vorlage hinzuzufügen wäre, um ein gemaltes Bild sinnvoller, als eine Fotografie erscheinen zu lassen.
Eine Krakelei, vier Bilder
Links, habe ich nun mal, die schon lange versprochene Erklärung aufgezeigt, wie ich meine Aquarelle erstelle, welche die Unterbenennung "Eine Krakelei, vier Bilder" oder "Eine Krakelei, zwei Bilder" oder wieviele Bilder auch immer haben. Nicht selten kommt es nämlich vor, wenn ich eine Krakelei, für ein Bild erstelle, das ich bei guter Laune und ausreichender Motivation, gleich mehrere Motive, wie beim Beispiel, auf jeder Seite eines, erkenne. Zur Zeit habe ich sogar eine Krakelei liegen, auf der ich 9 Motive zum Malen notiert habe. Am Besten kann man erkennen, wie es funktioniert, wenn man die markannte doppelte Welle auf jedem Bild betrachtet; Auf dem ersten Bild wurde daraus das Bein der Badenden, während ich daraus auf dem zweiten Bild den Mund des Mannes machte. Auf dem dritten Bild wurde darauf der Unterkörper der Frau während es im vierten Bild der Busen der Feiernden wurde.
Aquarelle
Bei den Aquarellen habe ich mittlerweile einige verschiedene Typen von Bildern erstellt, von denen einige oben bereits beschrieben sind, wie das häufig von mir genutzte Krakelbild.
Der ursprünglichste Malstil, welcher auch von den meisten Kindern angewendet wird ist wahrscheinlich das Bildmotiv welches zuerst im Kopf entsteht und dann zu Papier gebracht werden soll. Beispiele hierfür sind meine Bilder "Bronto und Tricera", "Die Badenden von Steglitz-Zehlendorf", "Angeklagt: Ein Monster" oder "Im Antlitz des Dämonen".
Begnadet sind die Künstler die es dann schaffen das Bild in ihrem Kopf genau so wie sie es sich vorstellen auf den Maluntergrund zu bekommen.
Da mir das eher nur selten gelingt, wenn ich eine konkrete Vorstellung habe, wende ich diesen Stil auch nur selten an.
Zu guten Ergebnissen kommt man relativ leicht, wenn man im klassischen Stil, etwas existierendes abmalt, wobei natürlich eine Person zu malen, die dazu stillsitzen muss, die Königsdisziplin wäre. Das Bild "Panorama Outt", habe ich zum Beispiel so erstellt, indem ich einfach abmalte, was vor dem Fenster war.
In Zeiten der Digitalfotografie, ist das zum Glück für Maler und Modelle aber nicht mehr notwendig. Wie ich es bereits mit einigen Bildern tat, wird eine Fotografie als Vorlage genommen. Hier kann man dann immer noch entscheiden, von der Fotografie abzumalen, wie ich es bei "Schmiedeberg", "Neuer Jungfernstieg" oder "Labyrinth Freikarte" tat oder es sich noch einfacher zu machen und zum Beispiel die Konturen der Vorlage, über den PC-Monitor abzuzeichnen. Diese Technik wende ich sehr häufig an, zum Beispiel bei "The 8th Plague", "Sekretärnest", "Nach der Wasserhyazinthen-Ernte in Kambodscha", "Dreamteropy Upside Down" oder "Montgomery Hawker Solo". Alternativ dazu, wird es noch einfacher, wenn man die Vorlage ausdruckt und dieses Blatt bemalt, wie ich es bei "The Incredible Jaz-Train tat".
Eine weitere Möglichkeit, zu einem Bild zu kommen, ist eine, dem Krakelbild verwandte, bei der ich eine Farbe dünn, für den Hintergrund, ungleichmäßig Flächen deckend auftrage und dann in dem getrockneten Ergebnis nach Motiven suche. Die Bilder "Im Licht der Dinge", "Der Ernst des Lebens", "Leap of Rage" und "Unbedarfte Rast" entstanden so.
Weitere Varianten die ich probierte, waren mit viel flüssiger Farbe zu spielen, indem man die Flüssigkeit verlaufen lässt, wie es bei "Verschmolzene Geister der Vergangenheit" geschah oder ein klassisches Tintenkleks/Farbkleks-Bild, welches Grundlage für mein "Schmetterlingsmassaker" war.
Meine neueste Idee war nun, Kinderbilder von mir, mit meinem heutigen Können neu zu interpretieren und deren Motive, mit meiner heutigen Kreativität umzusetzen. Dazu muss man natürlich eigene Kinderbilder aufbewahrt haben, was bestimmt nicht alle Leute machen. "Unter den Schwänen", "Urbaner Höhlenkoller" und "Großstadt Ghetto 2148", sind die neuesten Ergebnisse dieser Variante.
Die Depeche Mode-Serie
Da sich Papier, besser als eine komplette Maxi-Single an die Wand hängen lässt, erstellte ich irgendwann, wahrscheinlich zwischen 1988 und 1990, einige Bilder, auf denen ich mit Tempera-Farben, Cover von offiziellen Depeche Mode Maxi-Singles nachmalte. Um das Endergebnis noch etwas interessanter zu gestalten, fügte ich noch ein eigenes Design, für den Song Flexible hinzu, natürlich am üblichen Stil, der entsprechenden Depeche Mode-Phase orientiert. Hatte ich nun Besuch, der diese 7 Poster an meiner Wand betrachtete, fragte ich immer, welches der 7 Motive ich mir wohl selbst ausgedacht hatte und keine offizielle Maxi wäre. Zum Glück war nie ein eingefleischter Fan dabei, denn keiner erriet das richtige Poster, worauf ich natürlich stolz war.