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Talsperrentour, Red Dead Redemption Universe
Red Dead Redemption Universe


8.12.2013
Als ich neulich in meinem Blog, einen Eintrag, zu einigen lustigen Fehlern, in dem Spiel Red Dead Redemption schrieb, kam es plötzlich über mich, als ich mir über die realistische Spielwelt Gedanken machte. Wer keine Ahnung davon hat, sollte wissen, das man in dem Spiel Red Dead Redemption, als Cowboy den wilden Westen unsicher macht. Man erforscht dort eine riesige Welt, die von einer heißen, mexikanischen Wüste, bis zu schneebedeckter, bewaldeter Berglandschaft, alles zu bieten hat. Es laufen Wolfsrudel umher, die Menschen anfallen, wie auch Hasen, Armadillos, Kojoten, Bären, Bienen, Wildschweine, Pumas und andere Tiere in der Botanik umher streunen, die man erschießen und häuten kann, um an ihren Fellen zu verdienen, genau so wie man von den gefährlichen Tieren umgebracht werden kann. Die Landschaft, mit einem realistischen Tag-Nacht Zyklus, erkundet man entweder zu Fuß, zu Pferd, zu Kutsche oder mit der Bahn, wobei die Fußwege unendlich lang erscheinen würden. Natürlich vergeht die Zeit im Spiel schneller, als das ein Tag 12 Stunden dauern würde, aber es regnet manchmal, mal ist es bewölkt und mal strahlt die Sonne unbarmherzig vom Himmel. Weiterhin reflektiert sich das Geschehen am Himmel, realistisch in Seen, was unvergessliche Naturspektakel, zu Sonnenuntergängen an Seen bieten kann.
Worauf ich aber hinaus will, ist der Gedanke, wie weit Videospiele seit den Anfängen gekommen sind.
Weiterführend die Frage, wo wir mit Videospielen sein werden, wenn wir die vergangenen Entwicklungen bis heute, auf den doppelten Zeitumfang hochrechnen, was bedeuten soll, nehmen wir uns den Stand des Jahres 1980 als Startpunkt, wo es minimale offene Videospielwelten gab und gehen 30 Jahre weiter, in das Jahr 2010, in dem wir Red Dead Redemption haben. Verglichen mit dem Meisterwerk von Rockstar, hatten damalige Atari-Spiele, wie Haunted House oder Adventure, weniger Aufwands-Umfang, als zum Beispiel eine Biene, die gelegentlich im Gras auf einer Weide des Spieles, Red Dead Redemption umher fliegt. Rechnen wir den Fortschritt hoch, auf die Zukunft des Jahres 2040, so dürfte man sich fast sicher sein, das es bis dahin möglich sein müsste, Welten mit dem Umfang eines kompletten Universums geschaffen zu haben.
Meine Gedanken schweiften nun in die Richtung, das es aus der Vergangenheit der Menschheit einige Geschichten gibt, die übernatürliche Dinge behandelten, wie Menschen die über Wasser gingen, Kranke heilen konnten, Wein in Wasser verwandeln konnten, Hexerei, Monstersichtungen, (Sasquatch, Das Ungeheuer von Loch Ness, Drachen...) Wunder, unerklärte Ereignisse. Ginge man davon aus, das solche Dinge anfängliche Fehler in Programmen waren, die mit dem Fortschritt der Technik und dem zunehmenden Wissen der Programmierer, ausgemerzt wurden, auf dem Weg zur Perfektion, von erschaffenen Videospielwelten, so bestünde die Möglichkeit, das wir "Menschen" nur ein sehr umfangreiches Programm sind, deren Figuren auf dem Weg sind, selbst Welten zu erschaffen.
Dinosaurier waren dann vielleicht anfängliche Spielfiguren, die den Schöpfern zu langweilig wurden. Leute die verrückt werden oder Amok laufen, könnten "Spielfiguren" sein, die aktiviert und benutzt werden, womit diese Leute nicht mehr das tun was sie sonst tun würden, so wie man in Red Dead Redemption, nach Lust und Laune, ja plötzlich andere Menschen im Spiel erschießen kann.
Grundsätzlich ist das natürlich die Geschichte von dem Film The 4th Floor, aber der Realismus aus dem Spiel Red Dead Redemption, hat mich ganz schön ins Grübeln gebracht.
Wenn wir es schaffen sollten, weiter ins Universum vorzudringen, werden wir dann irgendwann die Grenze der Programmierung finden, andere Spielplaneten oder wird man unseren Server irgendwann einfach ausknipsen, weil unsere Spielwelt veraltet ist?